DAS VISIONÄRE DER TRADITION:

HABSBURG BLEIBT INBEGRIFF STILSICHERER ELEGANZ UND GEHT IN DIE NEUE ÄRA ECHTZEIT.

Das Wesentliche bleibt feinstofflich und die Zukunft zeitlos: 200 Tage, nachdem die Textil-Doyens Markus Meindl und Michael Rumerstorfer die Kleidermanufaktur Habsburg übernommen haben, offenbaren sie auf Schloss Leopoldskron das Visionäre der Tradition. Der Ausblick auf die Kollektionspräsentation: Die Marke bleibt Inbegriff für Hochwertigkeit  und geht als Kulturbotschafterin für Mode mit Augenmaß und stilsichere Eleganz in die neue Ära Echtzeit.

Wer weiß, wo Europa liegt, weiß auch, wofür der Name Habsburg steht. 640 Jahre lang prägte die Dynastie die Entwicklung der Gesellschaft – epochale Geschichte im Kaleidoskop wechselhafter Geschicke mit Grandezza, Glanz und Größe; Kriegen, Krisen und Katastrophen. Die Monarchie zerfiel, das Erbe Habsburg blieb und lebt. Bis heute zieht es feine Fäden über Grenzen hinweg und verwebt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zum Bewusstsein kultureller Identität.

Identität: Die stimmige Verbindung zwischen einem Woher und einem Wohin ist der Ausgangspunkt für die neue Mission von Markus Meindl und Michael Rumerstorfer. Die Jagdfreunde mit äußerst erfolgreichen Karrieren im weiten Feld von Mode und Lebensstil sind die vermutlich einzigen außerhalb des Familienstammbaums, die den Satz „aus dem Hause Habsburg“ guten Gewissens und quasi per Dekret verwenden dürfen. Im Juli des vergangenen Jahres haben sie die Kleidermanufaktur Habsburg aus der Insolvenz übernommen – den Menschen dort ihre Jobs gerettet, der Branche ein Juwel, den Fans des Feinstofflichen für Jagd- und Gesellschaftsanlässe die Marke ihres Herzens. Nach drei Jahrzehnten beständigen Erfolgs war das Heritage-Label mit großem Namen in wirtschaftliche Notlage geraten. Darob die Arme zu verschränken, die Institution samt Belegschaft den Malwerken eines Konkurses und damit der Ungewissheit zu überlassen, kam für Markus Meindl und Michael Rumerstorfer nicht in Frage: „Habsburg ist viel mehr als ein Unternehmen und eine Marke, Habsburg ist ein Erbe, eine Chance,  ein Herzensanliegen“, beschreiben sie ihre Motivation. Wer sie kennt, weiß, was sie meinen.

Nun also, wo sie beide für das textile Erbe Habsburg Verantwortung tragen, wollen sie auch etwas daraus machen. Die Kurzbeschreibung: Das Wesentliche bleibt feinstofflich, die Zukunft zeitlos. Habsburg-Konfektionsstücke waren, sind und bleiben ein Tribut an das Hochwertige. Von der unverwechselbaren Design-Identität bis zur Stoffauswahl, von der Exzellenz im Handwerk bis zum Credo ökologischer Nachhaltigkeit. Das Visionäre der Tradition: Habsburg orientiert sich nicht an den Zwängen und Hysterien der Textilindustrie, sondern an den Bedürfnissen derer, die damit wenig anfangen können, also an einer wachsenden Zielgruppe. Markus Meindl: „Durch die Industrialisierung der Mode, Stichwort Fast Fashion, ist der Bezug zum ideellen, emotionalen, zum eigentlichen Wert von Kleidungsstücken verlorengegangen. Habsburg bietet einen Gegenentwurf zur Beliebigkeit, die Marke ist eine Kulturbotschafterin für Mode mit Augenmaß und stilsichere Eleganz, die tief in unserer kulturellen Identität verwurzelt ist und sich von der Kurzatmigkeit schneller Trends nicht beirren lässt.“

Mit dieser Philosophie des Echten reüssiert Markus Meindl übrigens auch in seinem angestammten Familienbetrieb Meindl Fashion seit 30 Jahren und inzwischen in der elften Generation. Seit 1683 verarbeitet das Unternehmen Wildfelle in ursprünglichen Verfahren zu hochwertigem Leder – dieses wiederum zu Mode, Accessoires, Möbel und Bezügen. Selbst Marken wie BMW oder Porsche kooperieren im Luxussegment mit Meindl Fashion als Benchmark bodenständiger Nachhaltigkeit.

Michael Rumerstorfer bringt viel internationale Handelserfahrung aus dem Top-Management in Modekonzernen in die Partnerschaft und das Erbe Habsburg mit ein. „Große Konzerne und Marken stehen nach Jahrzehnten, in denen es ausschließlich um Wachstum, Effizienz und Skalierung ging – oft auf Kosten der Produktqualität und Kundennähe –  jetzt vor der schwierigen Herausforderung, sich im vollen Lauf auf das Wesentliche, ihren intentionalen Ursprung, rückbesinnen zu müssen. Das ist bei Habsburg anders: Der Ursprung ist das Wesentliche, die Tradition das Visionäre, Manufaktur-Charakter und Hochwertigkeit waren hier immer schon exklusiv gelebtes Selbstverständnis. Das trifft auf die große Sehnsucht nach dem Unkorrumpierbaren, nach einem ruhigen Pulsschlag in disruptiven Zeiten: In dieser neuen Echtzeit-Ära wünschen sich Menschen Marken und Produkte mit Integrität, Konsistenz und Beständigkeit, denen sie vertrauen können, wie treuen Weggefährten. Habsburg erfüllt diese Kriterien. Das merken wir am positiven Zuspruch von Freundinnen und Freunden der Marke im In- und Ausland und an den vielen Kooperationsanfragen, seit wir die Kleidermanufaktur übernommen haben.  Unsere Aufgabe ist, das Bewährte zu bewahren, es behutsam den Erfordernissen der Zeit anzupassen, das Besondere der Marke nach außen zu tragen und Brücken zu jenen zu bauen, die diese Qualität zu schätzen wissen. Die Erfahrung lehrt uns: Je uniformer und austauschbarer sich der Mode-Mainstream entwickelt, desto größer wird auch die Gegenkraft – eine Community von Menschen mit Wertbewusstsein und dem Wunsch nach authentischer Individualität. Kleidung ist deren äußerstes Erscheinungs- und Erkennungsmerkmal.“

Der Wert des Echten, zwei Männer auf ihrer Mission, Habsburg als Inbegriff für Stil mit Stammbaum: Passender Stoff für alle Gelegenheiten, in denen guter Geschmack anziehend wirkt. Geschneidert wird bei Habsburg ausschließlich aus dem Feinsten aller Welten – Loden aus Tirol, Cashmere aus der Mongolei, Handwebleinen aus dem Waldviertel, Samt aus Italien, Lammfell aus Irland, Seide aus Indien, Ziegenvelours aus der Türkei. Handwerk mit Hingabe: Die Knopflöchter an einem Lieblingsstück aus dem Hause Habsburg sind mit hunderten Stichen handgenäht. „Die Hochwertigkeit macht einen Unterschied“, sind Markus Meindl und Michael Rumerstorfer aufgrund ihrer Branchenerfahrung überzeugt: „Denn: Wie viel Freude hat man denn wirklich an den schnellen Schnäppchen aus der Billig-Industrie? Ein paar Mal anziehen, ein paar Mal ärgern, dann wartet der Altkleider-Container. Dieser Wegwerf-Wahn ist für viele zunehmend frustrierend. Habsburg steht für das Gegenteil: Du kaufst dir ein Kleidungsstück zeitloser Qualität und Eleganz, das vielleicht sogar noch deine Kinder und Enkel tragen werden. In diesem Bewusstsein entsteht eine andere Bindung zu Dingen, die im Kasten sind – und eine andere Freude, wenn man sie anhat.“

Die hatte auch Ferdinand Habsburg, Urenkel des letzten Kaisers Karl I., Rennfahrer und Le Mans-Sieger, als er der Kleidermanufaktur, die seinen Namen trägt, kürzlich einen Besuch abstattete und diese Gelegenheit nützte, um sich neu einzukleiden: „Stilgerechter und passender kann ich mich ja für besondere Anlässe gar nicht anziehen: Wir sind eine große Familie mit vielen Familienfesten und offizielle Events gehören sowieso zu meinem Job – und da trägt Habsburg Habsburg, was sonst?“

Etwas mehr als drei Jahrzehnte nach dem offiziellen Launch der Marke, damals auf Schloss Blühnbach, dem einstigen Jagdschloss von Erzherzog Franz-Ferdinand, schließt sich ein Kapitel der Geschichte und ein neues beginnt. Am 22. Jänner 2024 laden Markus Meindl und Michael Rumerstorfer ausgewählte Gäste zur „Tea Time“ in das Schloss Leopoldskron in Salzburg und präsentieren dort die neue Kollektion. Ein historischer Ort für gelingende Co-Kreation des Zeitlosen: Dort ersannen Max Reinhardt, Hugo von Hoffmannsthal und Richard Strauss einst die Salzburger Festspiele.

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